Hutweide Mönchhof

© Maria Zacherl

Im nördlichsten Teil des Gemeindegebietes von Mönchhof ist ein kleiner Rest der ehemaligen Hutweide (KG. Mönchhof, LGBI. 11/1988 ) erhalten geblieben. Das durch Materialabtrag reich strukturierte Relief und der karge Sandboden verhinderten eine ackerbauliche Nutzung. In ihrer Entstehung sekundär, durch Rodung und Beweidung aus einem wärmeliebenden Eichenwald hervorgegangen, sind die Trockenrasen die letzten Zeugen einer Jahrhunderte alten Bewirtschaftungsweise. Die oberflächig stark austrocknenden Böden über pannonen Sanden führten zur Entstehung einer thermophilen und überaus artenreichen Tier- und Pflanzenwelt. Das Gebiet beherbergt eines der wenigen Vorkommen der der Zwergmandel (Prunus tenella) im Burgenland.

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